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Digitale Transformation an der Universität Hohenheim

CHE Consult hat die Universität Hohenheim beim Start eines umfassenden Veränderungsprozesses zur Digitalen Transformation begleitet und ein richtungsweisendes Strategiepapier mitgestaltet.

Die Universität Hohenheim will Forschung, Studium und Lehre, aber auch die Universitätsverwaltung innovativer, effizienter und zukunftsfähiger gestalten. Eine Strategie zur Digitalen Transformation, abgestimmt auf den Struktur- und Entwicklungsplan 2023 bis 2027 der Universität, soll hierzu beitragen. Um eine hochschulweite Akzeptanz für das komplexe Projekt zu erreichen, wird die digitale Transformation als partizipativer und zukunftsgerichteter Veränderungsprozess aktiv entwickelt und umgesetzt. Die Grundlage für diesen Prozess und im Prozessverlauf anstehende Entscheidungen bildet ein Strategiepapier, das bereits unter Beteiligung der Universitätsangehörigen entstanden ist. Es hat eine Laufzeit von zunächst fünf Jahren und wird fortlaufend aktualisiert.

Um Inhalte für das Strategiepapier zu kreieren, fanden thematische Online-Workshops, Diskussionen sowie Abstimmungsgespräche statt. Die meisten Ideen und Textbausteine entstanden in einem fakultäts- und statusgruppenübergreifend zusammengesetzten „ThinkTank“, der sich über einen Zeitraum von zehn Monaten regelmäßig getroffen und unterschiedlichste Perspektiven in den Prozess eingebracht hat. Projektmanagerin Julia Klingemann, Principal Consultant bei CHE Consult, hat diese Treffen moderiert, analysiert sowie umfassend dokumentiert und für das Strategiepapier aufbereitet. Dieses wurde im Rektorat der Universität Hohenheim, im Universitätssenat und Universitätsrat, drei Fakultätsräten sowie weiteren wesentlichen Gremien besprochen und verabschiedet.

Prof. Dr. Caroline Ruiner, Prorektorin für Digitale Transformation an der Universität Hohenheim, zeigt sich sehr zufrieden:

„Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Klingemann von CHE Consult für die professionelle, maßgeschneiderte und vertrauensvolle Begleitung zu Beginn dieses wichtigen Veränderungsprozesses. Durch die partizipative Herangehensweise konnten wir sehr schnell das Strategiepapier mit den wichtigsten Vorhaben und einer Governance-Struktur für die digitale Transformation verabschieden, das von allen Beteiligten unterstützt wird. Somit haben wir jetzt eine ausgezeichnete Grundlage für die Umsetzung.“

 

 

Neuer Standort für die Fachhochschule Kiel

CHE Consult hat der Fachhochschule Kiel empfohlen, ihren neu zu gründenden Studiengang Pflege zusammen mit dem neuen Fachbereich Gesundheit in Neumünster anzusiedeln.

Vor ein paar Monaten beauftragte die Fachhochschule (FH) Kiel CHE Consult mit einem Gutachten, das einen geeigneten Standort für den neu zu etablierenden Studiengang Pflege ermitteln sollte. CHE Consult hat seine Analyse abgeschlossen und spricht sich abschließend für die Stadt Neumünster aus. Bernd Klöver, Geschäftsführer von CHE Consult, präsentierte das Gutachten am 1. Juli in Berlin den Medien gemeinsam mit dem Hochschulpräsidium der FH Kiel.

„Es freut uns, dass mit der Fertigstellung des Gutachtens ein Standort gefunden wurde, der unseren Anforderungen optimal entspricht“, sagt Prof. Dr. Björn Christensen, Präsident der FH Kiel. „Mit dem Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) als Kooperationspartner wird die Qualität der Lehre für den wichtigen dualen Studiengang gewährleistet.“

Grundlage dieser Entscheidung ist eine Analyse basierend auf einer quantitativen und qualitativen Auswertung unterschiedlicher Daten wie demografische und wirtschaftliche Kennzahlen, verfügbarer Wohnraum und Anbieter im Gesundheitswesen. Tobias Bergmann, Oberbürgermeister des neuen FH-Standorts, ist begeistert von der Entscheidung: „Das ist ein großer Tag für Neumünster. Neumünster ist nun Hochschulstadt. Wir freuen uns, dass wir die CHE Consult mit unserem Angebot, unserer Vernetzung mit dem FEK und durch unsere Stadt selbst überzeugt haben und freuen uns auf die gemeinsame Entwicklung mit der FH Kiel in Neumünster.“