Weiterentwicklung von Studiengängen

Hochschulen stehen vor der Herausforderung, sich mit ihrem Studienangebot von Wettbewerbern abzugrenzen und dabei gleichzeitig den Interessen einer zunehmend diversen Studierendenschaft sowie des Arbeitsmarktes gerecht zu werden. Das gilt besonders in den Ingenieurwissenschaften. Diese gehören nach wie vor zu den beliebtesten Studienfächern, doch sinkende Studienanfänger*innenzahlen, hohe Studienabbruchsquoten und veränderte Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt erfordern Anpassungen.

Damit Studiengänge und Fachbereiche wettbewerbsfähig und attraktiv bleiben, ist es notwendig, Studieninhalte, Lehrformate und Strukturen, aber auch die notwendigen Personalressourcen regelmäßig zu überprüfen und zu hinterfragen. Oftmals ist dies ein emotionales und somit kein leichtes Unterfangen. Mithilfe unserer bewährten Analysen und Vorgehensmodelle ist es aber möglich, Fachbereiche und Hochschulen besser für die Zukunft aufzustellen.

  • Potenzialanalyse: Analyse von Studierendennachfrage und Wettbewerbssituation für die Studiengänge eines Fachbereichs. Auf dieser Grundlage lassen sich das Studierendenpotenzial einschätzen und mögliche Abgrenzungsmerkmale gegenüber den Wettbewerbern identifizieren.
  • SWOT-Analyse: Die SWOT-Analyse basiert idealerweise auf der Potenzialanalyse und betrachtet Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Risiken von u.a. Kompetenzfeldern und Alleinstellungsmerkmalen.
  • Befragung von Alumni und externen Stakeholdern: Interviews mit Externen lassen sich einer internen Sicht gegenüberstellen. Sie können außerdem Hinweise auf relevante Trends und Zukunftsthemen geben.

Anhand der Analysen und der Befragung wird es schließlich möglich, curriculare Spezifizierungen für bestehende und evtl. neue Studiengänge zu erarbeiten und die benötigten Personal-Ressourcen abzuleiten.