Krisenkommunikation

Ob Cyberattacke, Amoklauf oder Finanzskandal – Deutschlands Hochschulen sind häufig nur unzureichend auf Krisen vorbereitet. Dabei zählt das Management von Krisen insbesondere in Hochschulen aufgrund ihrer besonderen Organisationsstruktur zu den größten Herausforderungen. Vor allem in schweren Krisenfällen müssen ihre Führungskräfte unter hohem Zeitdruck zahlreiche Entscheidungen treffen, für die kaum Zeit zur Abstimmung in den zuständigen Gremien oder mit aufsichtführenden Behörden besteht. Daraus folgen gravierende Fehler, die zu einem Vertrauensverlust gegenüber der Leitungsebene führen und Sanktionen nach sich ziehen können.

In Zusammenarbeit mit dem Institut für Konflikt- und Krisenmanagement (IKKM) bieten wir einen speziell für Hochschulen entwickelten Workshop an. Führungskräfte an Hochschulen lernen Best-Practice-Lösungen für die Prävention, Reaktion und Nachbereitung von Krisen auf den unterschiedlichen Hochschulebenen kennen. Sie bereiten Kommunikationswege, Methoden und Instrumente des Krisenmanagements vor, planen ihren Einsatz und erwerben so Führungskompetenz für den Ernstfall.

Unser Angebot umfasst Folgendes:

2-tägiger Workshop für bis zu 16 Personen

  • 1. Tag: Die Teilnehmer*innen lernen häufige Krisenarten an Hochschulen sowie die hochschulspezifischen Herausforderungen für die Krisenprävention und -reaktion kennen. Dem folgt eine mindestens sechswöchige Nachbereitungsphase, in der die Teilnehmer*innen eingeladen sind, die besprochenen Maßnahmen für ihre Bedürfnisse zu adaptieren.
  • 2. Tag: Die Instrumente der Krisenkommunikation werden finalisiert und ihre hochschulspezifischen Einsatzmöglichkeiten für die Prävention, Reaktion und Rehabilitation abgestimmt.

Die Leitung des Workshops übernimmt ein erfahrener Experte für Krisenkommunikation, der mit den spezifischen Herausforderungen der Krisenkommunikation an Hochschulen aus der Innen- und Außenperspektive vertraut ist.