Nachrichtenübersicht

Unter dem Titel "The Value of Administrative Staff for Internationalization" stellt der InHoPe-Projektleiter Uwe Brandenburg im Journal "International Higher Education" die BMBF-geförderte InHoPe-Studie von CHE Consult vor und berichtet über erste Ergebnisse und Befunde.

Wer in Deutschland eine Alternative zum Vollzeit-Studium sucht, hat nur eine begrenzte Auswahl. Aktuell können 10,6 Prozent aller Studiengänge in Teilzeit studiert werden. Die insgesamt rund 170.000 Teilzeit-Studierenden zieht es vor allem an die privaten Hochschulen. Die Angebote in den Bundesländern unterscheiden sich dabei erheblich. Dies zeigt eine Analyse, die CHE Consult im Auftrag des CHE Centrum für Hochschulentwicklung durchgeführt hat. Sie umfasst die rechtlichen Rahmenbedingungen, Studienangebote der Hochschulen sowie die Nachfrage bei den Studierenden.

Studenten, die im Rahmen des ERASMUS Programms eine Zeit im Ausland verbringen, finden leichter einen Job, sind weniger von Arbeitslosigkeit bedroht und haben größere Chancen in Führungspositionen zu kommen. Das ist ein zentrales Ergebnis der ERASMUS Impact Study (EIS). CHE Consult hat sie für die EU Kommission durchgeführt (2013). Jetzt wurden Regionalanalysen veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Ergebnisse je nach Region unterschiedlich ausfallen. Die positiven Effekte sind für Studierende aus Ost- und Südeuropa am höchsten.

Die nachhaltige Verankerung digitaler Bildungsangebote kann nur mit erheblichen Veränderungsprozessen in der realen Welt der Hochschulen erreicht werden kann. In einer neuen Publikation der Themengruppe „Change Management und Organisationsentwicklung“ des Hochschulforum Digitalisierung werden hochschulpolitische und organisatorische Voraussetzungen für die Einführung digitaler Medien in Lehre und Studium untersucht und Hinweise für eine zielgerichtete und erfolgreiche Gestaltung entsprechender Veränderungsprozesse gegeben. Ronny Röwert von CHE Consult koordiniert die Arbeit der Themengruppe.

Der Geschäftsführer von CHE Consult wurde in den Hochschulrat der TH Nürnberg berufen. Insgesamt sind neun externe Mitglieder in diesem Gremium vertreten. Sie werden vom Staatsministerium und der Hochschulleitung vorgeschlagen, vom Staatsminister bestellt und vom Senat der Hochschule bestätigt. Der Hochschulrat wählt den Präsidenten oder die Präsidentin, beschließt die Grundordnung sowie die Hochschulentwicklungsplanung und kontrolliert das Erreichen der in Zielvereinbarungen festgelegten Punkte.

Mehr Universitäten sollten die Wirkungen ihrer Internationalisierungsstrategien messen anstatt davon auszugehen, sie seien an sich ein Mehrwert. Dies stellt ein Times Higher Education Beitrag heraus, in dem Uwe Brandenburg, Geschäftsführer von CHE Consult, ausführlich zitiert wird.

Die Zahl der Studienanfänger(innen) stieg von 2005 bis 2013 um 43 Prozent. Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern haben den Großteil der zusätzlichen Studierenden aufgenommen. Besonders die Fachhochschulen und die Ingenieurwissenschaften konnten von der Entwicklung profitieren. Das belegt eine Untersuchung, die CHE Consult für das gemeinnützige Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh durchgeführt hat. Die Autoren der Studie „Und wo studieren die jetzt alle?“ sind Christian Berthold, Ronny Röwert und Wencke Lah. Die Publikation ist Teil des CHE Themenschwerpunktes „Hochschulbildung wird zum Normalfall“.

CHE Consult war zu einem Workshop mit Entscheidungsträger an Universitäten, den Leiter(innen) von Hochschulorganisationen, Studentenorganisationen und Bundesstellen in Brasilien und hat memo© vorgestellt. Der Workshop wurde von CAPES organisiert, der brasilianischen Bundesstelle zur Unterstützung und Bewertung der Graduiertenausbildung.

Das CHE Consult Analyse-Tool QUEST liefert Daten zur Situationsanalyse in den Ingenieurwissenschaften. Wie wirkt sich Heterogenität auf den Studienerfolg aus? Die Daten wurden auf einer Tagung präsentiert, die vom Verein Deutscher Ingenieure (VDI) zusammen mit dem Stifterverband und der Hochschulrektorenkonferenz veranstaltetet wurde. Thema war die Verbesserung des Studienerfolgs in den Ingenieurwissenschaften. Bisher ist wenig über die Relevanz und den Einfluss von Heterogenitätsmerkmalen auf den Verlauf des Studiums bekannt. QUEST bietet einen Ansatz, diese Lücke zu schließen und den Hochschulen Handlungsoptionen aufzuzeigen.

CHE Consult und FIBAA haben erfolgreich die Fachtagung „Systemakkreditierung: Erfahrungen systemakkreditierter Hochschulen und Entscheidungskriterien“ in Berlin durchgeführt. Über 25 Vertreter und Vertreterinnen aus Hochschulleitungen haben teilgenommen und sich über Praxisbeispiele informiert.