Die Zahl ausländischer Studierender an deutschen Universitäten steigt. Für ihren Studienerfolg sind Deutschkenntnisse besonders wichtig. Aber wo und wann erwerben die Studierenden diese? Eine repräsentative Studie, die CHE Consult in Kooperation mit dem Goethe-Institut durchgeführt hat, zeigt: Derzeit lernt knapp die Hälfte der Studierenden, die aus dem Ausland nach Deutschland kommt, die Deutsche Sprache außerhalb von Schule oder Studium. Private Sprachkurse sowie digitale Angebote sind dabei zentral. Die andere Hälfte kommt in der Schule oder im Studium mit Deutsch in Kontakt. Allerdings haben nur sehr wenige ihre Deutschkenntnisse allein in der Schule erworben. Die überwiegende Zahl nutzt parallel auch außerschulische Angebote. In Berlin wurde jetzt die zugehörige Broschüre „Deutsch Lernen für das Studium“ vorgestellt, die eine Zusammenfassung zur Studie bietet.